E231

2-Phenylphenol oder auch 2-Hydroxybiphenyl ist ein Derivat des Biphenyl (E230) und wird ebenso wie dieses ausschließlich zur Oberflächenbehandlung von Zitrusfrüchten eingesetzt (im Lebensmittelbereich). Dort entfaltet es dann seine konservierende Wirkung.
Das Gefährdungspotential ähnelt dem des Biphenyls. Im Tierversuch (nicht direkt auf den Menschen übertragbar) fördert es Blasenkrebs. Allergiker sollten den Kontakt mit dem Stoff vermeiden.
TIP: Auch hier meine Empfehlung- Zitrusfrüchtee immer erst mit Küchenkrepp abreiben, dann Schälen und danach sofort die Hände waschen.

2-Phenylphenol

2-Phenylphenol

E230

Biphenyl ist eine aromatische Verbindung, die aus zwei mit einer Einfachbindung verknüpften Benzenringen besteht und kann als eine Grundchemikalie angesehen werden. Im Lebensmittelbereich ist Biphenyl als E230 gelistet und darf ausschließlich zur Behandlung der Oberfläche (Schale) von Zitrusfrüchten verwendet werden.Dort wirkt Biphenyl dann als Konservierungsmittel.

Biphenyl

Biphenyl

E228

E228 oder Kaliumhydrogensulfit (auch hier wird gerne die veraltete Bezeichnung Kaliumbisulfit verwendet) ist ebenfalls ein Salz der schwefeligen Säure und seine Wirkung beruht ebenfalls auf der Freisetzung von SO2 bzw. schwefeliger Säure im sauren Millieu. Nebenwirkungen sind auch hier bei empfindlichen Menschen Völlegefühl, Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen. Die Anwendung in Lebensmittel ist auch entsprechend als Antioxidans und Konservierungsmittel.

Kaliumhydrogensulfit

Kaliumhydrogensulfit

E227

In vielen Listen wird der nicht mehr gebräuchliche Name Calciumbisulfit anstelle des exakten Namens Calciumhydrogensulfit verwendet. Es handelt sich hierbei auch um ein Salz der schwefeligen Säure, so das die Anwendung ebenfalls auf der Freisetzung eben dieser Säure bzw. des Schwefeldioxides beruht.
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die bei empfindlichen Menschen hervorgerufen werden können, sind demzufolge: Übelkeit, Durchfall, Völlegefühl und Kopfschmerzen.

Calciumhydrogensulfit

Calciumhydrogensulfit

Mönchsration

Wenn eine Studie der Universität Cambridge stimmt, nahmen Mönche im Mittelalter etwa drei mal sovele Kalorien zu sich, als wir heute. Anhand alter Speisezettel der Londoner Westminster-Abtei kalkulierten die Forscher, dass die Benektinermönche täglich 7375 Kalorien zu sich nahmen.

E226

E226 oder Calciumsulfit ist das Calciumsalz der Schwefeligen Säure mit der Formel CaSO3. Anwendung findet Calciumsulfit beim Bleichen von Lebensmitteln, bei der Konservierung von trockenfrüchten. Auch bei dieser Verbindung beruht die konservierende Wirkung im Prinzip auf der Freisetzung der schwefeligen Säure bzw. von Schwefeldioxid im sauren Millieu. So sind dann auch die möglichen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall, Völlegefühl und Kopfschmerzen ähnlich der des Schwefeldioxides bzw. der anderen Sulfite.

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