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Heute geboren/gestorben

10. Juli 2025
  • 10. Juli

    10. Juli 2025

    1817: Der Erfinder des Kaleidoskops, David Brewster, erhält darauf ein englisches Patent.
    1908: Dem niederländischen Physiker Heike Kamerlingh Onnes gelingt es erstmals, das Gas Helium zu verflüssigen.

    Geboren
    1682: Roger Cotes, englischer Mathematiker
    1780: Franz Ignatz Cassian Hallaschka, mährischer Naturforscher, Mathematiker, Physiker und Astronom
    1832: Alvan Graham Clark, US-amerikanischer Astronom
    1856: Nikola Tesla, US-amerikanischer Physiker, Elektroingenieur und Erfinder serbischer Herkunft
    1877: Ernst Bresslau, deutscher Zoologe
    1902: Kurt Alder, deutscher Chemiker, in Königshütte geboren. 1950 erhielt Alder zusammen mit Otto Paul Hermann Diels den Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung und Entwicklung der Dien- Synthese (Diels-Alder Reaktion).
    Der Alder- Krater auf dem Mond ist ebenfalls nach ihm benannt.
    1920: Owen Chamberlain, US-amerikanischer Physiker
    1927: Grigory Barenblatt, russischer Mathematiker

    Gestorben

    1393: Guillaume de Harsigny, französischer Arzt
    1812: Carl Ludwig Willdenow, deutscher Botaniker
    1851: Louis Daguerre, französischer Fotograf und Physiker, erfand die Daguerreotypie
    1910: Johann Gottfried Galle, deutscher Astronom, Mitentdecker des Planeten Neptun
    1941: Edmond Marie Lambert van Aubel, belgischer Experimentalphysiker

    Weitere Details anzeigen

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Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird. Weiterhin werde ich ein paar thematische Quiz erstellen.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

Bitte! Sollten Sie Probleme mit dem Design finde, bitte kontaktieren Sie mich oder schreiben Sie das in den Kommentar

13C chemische Verschiebungen berechnen

Bisher habe ich ja unter meinen spektroskopischen Tools ein einfaches Inkrementsystem für verschiedene  aromatische Systeme angeboten. Nun habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und ein eigenes Verfahren zur Berechnung 13C chemischer Verschiebungen für alle Typen organischer Verbindungen erstellt. Grundlage ist der von mir konzipierte DCode, eine Alternative zu HOSE- Code. Und vor allem ist der DCode von Anfang an stereoselektiv. D.h. er kann die Stereochemie berücksichtigen.

Ich habe dazu ein Repository auf GitHub erstellt. Einfach den >>Link<< anklicken und die ReadMe.md lesen. Realisiert habe ich bisher ein Jupyter Notebook, welches recht einfach zu bedienen ist. Damit man sich keine eigene Umgebung bauen muß, habe ich das Ganze noch auf >>mybinder.org<< geladen. Einfach den Link anklicken und loslegen. Sie brauchen keine Angst haben. Sie bekommen eine eigene Sitzung zugewiesen. Ich habe keine Möglichkeit zu sehen, was Sie rechnen.

Sollten Sie das System nutzen, würde ich mich über Feedback freuen.

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

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