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Heute geboren/gestorben

16. Juni 2025
  • 16. Juni

    16. Juni 2025

    2012: China startet erfolgreich seine Raumsonde Shenzhou 9, die drei Astronauten, darunter die erste chinesische Astronautin Liu Yang, zum Orbitalmodul Tiangong-1 bringt.
    2012: Das Roboter-Raumflugzeug Boeing X-37B der US-Luftwaffe kehrt nach einer klassifizierten 469-tägigen Orbitalmission zur Erde zurück.

    Geboren
    1591: Joseph Solomon Delmedigo, griechisch-italienischer Arzt, Mathematiker und Theoretiker
    1633: Jean de Thévenot, französischer Sprachwissenschaftler und Botaniker
    1801: Julius Plücker, deutscher Mathematiker und Physiker
    1806: Edward Davy, englischer Arzt und Chemiker
    1826: Constantin von Ettingshausen, österreichischer Geologe und Botaniker
    1850: Max Delbrück, deutscher Chemiker
    1880: Otto Eisenschiml, österreichisch-amerikanischer Chemiker und Schriftsteller
    1888: Alexander Alexandrowitsch Friedmann, russischer Physiker und Mathematiker
    1888: Peter Stoner, amerikanischer Mathematiker und Astronom
    1897: Georg Wittig in Berlin geboren. Er bekam 1979 den Nobelpreis für Chemie für die nach ihm benannte Wittig- Reaktion.
    1902: Barbara McClintock, US-amerikanische Genetikerin und Nobelpreisträgerin
    1910: Richard Maling Barrer, neuseeländischer Chemiker
    1915: Marga Faulstrich in Weimar geboren. Als deutsche Glaschemikerin war sie bei Schott an der Entwicklung von 300 Glassorten beteiligt.
    1915: John Tukey, amerikanischer Mathematiker
    1920: Raymond Lemieux, kanadischer Chemiker

    Gestorben
    1869: Charles Sturt, indisch-englischer Botaniker
    1888: Georg Franz Blasius von Adelmann, deutscher Mediziner und Chirurg
    1902: Ernst Schröder, deutscher Mathematiker und Logiker
    1948: Louis Brillouin, französischer Physiker
    1970: Sydney Chapman, englischer Mathematiker und Geophysiker
    1977: Wernher von Braun, deutsch-amerikanischer Physiker und Ingenieur
    2007: Norman Hackerman, US-amerikanischer Chemiker und Universitätspräsident

    Weitere Details anzeigen

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Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird. Weiterhin werde ich ein paar thematische Quiz erstellen.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

Bitte! Sollten Sie Probleme mit dem Design finde, bitte kontaktieren Sie mich oder schreiben Sie das in den Kommentar

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

Prototaxiten

Prototaxites Dawson1888
Die Prototaxiten waren nach aktuellen Erkenntnissen die bisher größten Pilze der Erdgeschichte.  Sie wuchsen vor ca. 400 Millionen Jahren (im Devon) auf unserem Planeten. Ihr Stamm war bis zu 6m hoch und damit stellten sie zu ihrer Zeit die größten Landlebewesen dar. Sie starben wahrscheinlich deshalb aus, weil sie den aufkommenden Pflanzenfressern nicht gewachsen waren.


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