Natriumorthophenylphenol ist das Natriumsalz des Orthophenylphenols (E231 – man merke sich bitte, das Phenole generell schwach saure Eigenschaften besitzen und somit auch Salze bilden können). Im Lebensmittelbereich ist sein Einsatz daher ebenfalls auf die Konservierung und Behandlung von Schalen von Citrusfrüchten beschränkt.
Die gesundheitlichen Risiken ähneln daher auch dem des Orthophenylphenols und können dort nachgelesen werden.
Dez. 19
E232
Dez. 19
E231
2-Phenylphenol oder auch 2-Hydroxybiphenyl ist ein Derivat des Biphenyl (E230) und wird ebenso wie dieses ausschließlich zur Oberflächenbehandlung von Zitrusfrüchten eingesetzt (im Lebensmittelbereich). Dort entfaltet es dann seine konservierende Wirkung.
Das Gefährdungspotential ähnelt dem des Biphenyls. Im Tierversuch (nicht direkt auf den Menschen übertragbar) fördert es Blasenkrebs. Allergiker sollten den Kontakt mit dem Stoff vermeiden.
TIP: Auch hier meine Empfehlung- Zitrusfrüchtee immer erst mit Küchenkrepp abreiben, dann Schälen und danach sofort die Hände waschen.
Dez. 19
E230
Biphenyl ist eine aromatische Verbindung, die aus zwei mit einer Einfachbindung verknüpften Benzenringen besteht und kann als eine Grundchemikalie angesehen werden. Im Lebensmittelbereich ist Biphenyl als E230 gelistet und darf ausschließlich zur Behandlung der Oberfläche (Schale) von Zitrusfrüchten verwendet werden.Dort wirkt Biphenyl dann als Konservierungsmittel.
Dez. 19
E228
E228 oder Kaliumhydrogensulfit (auch hier wird gerne die veraltete Bezeichnung Kaliumbisulfit verwendet) ist ebenfalls ein Salz der schwefeligen Säure und seine Wirkung beruht ebenfalls auf der Freisetzung von SO2 bzw. schwefeliger Säure im sauren Millieu. Nebenwirkungen sind auch hier bei empfindlichen Menschen Völlegefühl, Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen. Die Anwendung in Lebensmittel ist auch entsprechend als Antioxidans und Konservierungsmittel.
Dez. 19
E227
In vielen Listen wird der nicht mehr gebräuchliche Name Calciumbisulfit anstelle des exakten Namens Calciumhydrogensulfit verwendet. Es handelt sich hierbei auch um ein Salz der schwefeligen Säure, so das die Anwendung ebenfalls auf der Freisetzung eben dieser Säure bzw. des Schwefeldioxides beruht.
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die bei empfindlichen Menschen hervorgerufen werden können, sind demzufolge: Übelkeit, Durchfall, Völlegefühl und Kopfschmerzen.
Dez. 19
Mönchsration
Wenn eine Studie der Universität Cambridge stimmt, nahmen Mönche im Mittelalter etwa drei mal sovele Kalorien zu sich, als wir heute. Anhand alter Speisezettel der Londoner Westminster-Abtei kalkulierten die Forscher, dass die Benektinermönche täglich 7375 Kalorien zu sich nahmen.