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Heute geboren/gestorben

20. November 2024
  • 20. November

    20. November 2024

    1928: Die deutsche Reichspost führt probeweise erste Bildfunkübertragungen über ihren Sender Königs Wusterhausen mit Hilfe eines Fultographen durch. Sie testet damit eine Vorstufe in der deutschen Geschichte des Fernsehens.
    1984: Das SETI-Institut zur Suche nach intelligentem außerirdischem Leben wird gegründet.

    Geboren
    1602: Otto von Guericke, deutscher Physiker und Politiker
    1715: Pierre Charles Le Monnier, französischer Astronom
    1737: Johann Jacob Ebert, deutscher Mathematiker, Dichter und Astronom, Journalist und Autor
    1804: Friedrich Paschen, deutscher Geodät und Astronom
    1851: John Merle Coulter, amerikanischer Botaniker
    1867: Gustav Giemsa, deutscher Chemiker und Bakteriologe
    1873: William Coblentz, Amerikanischer Physiker
    1889: Edwin Hubble, US-amerikanischer Astronom
    1892: James Collip, kanadischer Biochemiker und Akademiker, Mitentdecker des Insulin
    1893: André Bloch, französischer Mathematiker
    1894: Johann Nikuradse, in Georgien geborener deutscher Ingenieur und Physiker
    1917: Leonard Jimmie Savage, amerikanischer Mathematiker
    1924: Benoît Mandelbrot, französischer Mathematiker

    Gestorben
    1704: Charles Plumier, französischer Botaniker, Forschungsreisender und Mitglied des Paulanerordens
    1774: Georg Ludwig Alefeld, deutscher Mediziner und Physiker
    1856: Farkas Wolfgang Bolyai, ungarischer Mathematiker und Dichter
    1866: Otto Karl Berg, deutscher Botaniker und Apotheker
    1882: Henry Draper, US-amerikanischer Astronom
    1908: Georgi Voronoy, ukrainischer Mathematiker
    1934: Willem de Sitter, holländischer Mathematiker, Physiker und Astronom
    1938: Edwin Hall, amerikanischer Physiker
    1945: Francis William Aston, englischer Physiker und Chemiker, Nobelpreis für Chemie
    1976 - Trofim Lysenko, ukrainisch-russischer Biologe und Agronom

    Weitere Details anzeigen

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Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird. Weiterhin werde ich ein paar thematische Quiz erstellen.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

Bitte! Sollten Sie Probleme mit dem Design finde, bitte kontaktieren Sie mich oder schreiben Sie das in den Kommentar

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

Prototaxiten

Prototaxites Dawson1888
Die Prototaxiten waren nach aktuellen Erkenntnissen die bisher größten Pilze der Erdgeschichte.  Sie wuchsen vor ca. 400 Millionen Jahren (im Devon) auf unserem Planeten. Ihr Stamm war bis zu 6m hoch und damit stellten sie zu ihrer Zeit die größten Landlebewesen dar. Sie starben wahrscheinlich deshalb aus, weil sie den aufkommenden Pflanzenfressern nicht gewachsen waren.


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