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Heute geboren/gestorben

19. September 2025
  • 19. September

    19. September 2025

    1783: In Paris startet die erste „bemannte“ Montgolfière. Als Besatzung reisen ein Hammel, eine Ente und ein Hahn.
    1982: Der Informatiker Scott E. Fahlman schlägt vor, für Scherze im E-Mail-Verkehr die aus drei ASCII-Zeichen gebildete Zeichenfolge 🙂 zu verwenden. Die ein Smiley nachbildenden Emoticons verbreiten sich bald über das Arpanet.

    Geboren
    1749: Jean-Baptiste Joseph Delambre, französischer Astronom
    1754: Louis Claude Marie Richard, französischer Botaniker
    1813: Christian Heinrich Friedrich Peters, deutscher Astronom
    1864: Carl Correns, deutscher Botaniker
    1865: Oskar Dressel, deutscher Chemiker
    1926: Masatoshi Koshiba, japanischer Physiker und Nobelpreisträger
    1927: Harold Brown, US-amerikanischer Atomphysiker und Verteidigungsminister
    1935: Milan Antal, slowakischer Astronom

    Gestorben
    1710: Ole Rømer, dänischer Astronom
    1761: Pieter van Musschenbroek, niederländischer Naturwissenschaftler
    1818: Olof Peter Swartz, schwedischer Botaniker
    1827: Morten Thrane Brünnich, dänischer Zoologe und Mineraloge
    1843: Gaspard Gustave de Coriolis, französischer Mathematiker und Physiker
    1873: Giambattista Donati, italienischer Astronom
    1873: Jean Victor Coste, französischer Naturforscher
    1891: Josef Maximilian Petzval, Mathematiker und Physiker slowakischer Abstammung
    1935: Konstantin Ziolkowski, russischer Mathematiker und Physiker
    1968: Chester Carlson, US-amerikanischer Erfinder, Physiker und Patentanwalt
    1995: Rudolf Peierls, deutsch-britischer Physiker

    Weitere Details anzeigen

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Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

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13C chemische Verschiebungen berechnen

Bisher habe ich ja unter meinen spektroskopischen Tools ein einfaches Inkrementsystem für verschiedene  aromatische Systeme angeboten. Nun habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und ein eigenes Verfahren zur Berechnung 13C chemischer Verschiebungen für alle Typen organischer Verbindungen erstellt. Grundlage ist der von mir konzipierte DCode, eine Alternative zu HOSE- Code. Und vor allem ist der DCode von Anfang an stereoselektiv. D.h. er kann die Stereochemie berücksichtigen.

Ich habe dazu ein Repository auf GitHub erstellt. Einfach den >>Link<< anklicken und die ReadMe.md lesen. Realisiert habe ich bisher ein Jupyter Notebook, welches recht einfach zu bedienen ist. Damit man sich keine eigene Umgebung bauen muß, habe ich das Ganze noch auf >>mybinder.org<< geladen. Einfach den Link anklicken und loslegen. Sie brauchen keine Angst haben. Sie bekommen eine eigene Sitzung zugewiesen. Ich habe keine Möglichkeit zu sehen, was Sie rechnen.

Sollten Sie das System nutzen, würde ich mich über Feedback freuen.

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

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