Willkommen

Heute geboren/gestorben

21. August 2025
  • 21. August

    21. August 2025

    1897: Felix Hoffmann synthetisiert Heroin nach dem Verfahren von C. R. Wright von 1874. Es wird von der Firma Bayer als Medikament angeboten.
    1957: Die weltweit erste Interkontinentalrakete, die sowjetische R-7, macht ihren ersten erfolgreichen Testflug
    1986: Die plötzliche Freisetzung von Kohlendioxid aus dem Nyos-See in Kamerun kostet mehr als 1.700 Menschenleben.

    Geboren
    1665: Giacomo Filippo Maraldi, französischer-italienischer Astronom und Mathematiker
    1789: Augustin-Louis Cauchy, französischer Mathematiker
    1813: Jean Servais Stas, belgischer Chemiker
    1815: Gustav-Adolf Hirn, französischer Physiker
    1816: Charles Frédéric Gerhardt, französischer Chemiker
    1848: Paul-Pierre Henry, französischer Optiker und Astronom
    1864: Heinrich Alfred Ammelburg, deutscher Chemiker und Manager
    1864: Richard Wolffenstein, deutscher Chemiker
    1895: Alexander Pawlowitsch Winogradow, russischer Geochemiker und Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR
    1902: Werner Fischer, deutscher Chemiker
    1934: John L. Hall, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

    Gestorben
    1836: Claude Louis Marie Henri Navier, französischer Mathematiker und Physiker

    Weitere Details anzeigen

Powered by Simple Calendar

Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

Bitte! Sollten Sie Probleme mit dem Design finde, bitte kontaktieren Sie mich oder schreiben Sie das in den Kommentar

13C chemische Verschiebungen berechnen

Bisher habe ich ja unter meinen spektroskopischen Tools ein einfaches Inkrementsystem für verschiedene  aromatische Systeme angeboten. Nun habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und ein eigenes Verfahren zur Berechnung 13C chemischer Verschiebungen für alle Typen organischer Verbindungen erstellt. Grundlage ist der von mir konzipierte DCode, eine Alternative zu HOSE- Code. Und vor allem ist der DCode von Anfang an stereoselektiv. D.h. er kann die Stereochemie berücksichtigen.

Ich habe dazu ein Repository auf GitHub erstellt. Einfach den >>Link<< anklicken und die ReadMe.md lesen. Realisiert habe ich bisher ein Jupyter Notebook, welches recht einfach zu bedienen ist. Damit man sich keine eigene Umgebung bauen muß, habe ich das Ganze noch auf >>mybinder.org<< geladen. Einfach den Link anklicken und loslegen. Sie brauchen keine Angst haben. Sie bekommen eine eigene Sitzung zugewiesen. Ich habe keine Möglichkeit zu sehen, was Sie rechnen.

Sollten Sie das System nutzen, würde ich mich über Feedback freuen.

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

Mehr laden