Kategorie: Farbstoffe

E129

Allurarot AC

Allurarot AC ist ein dunkelroter Azofarbstoff. In den USA wurde er mit dem Ziel der Ablösung von E123 eingeführt. Anwendung findet Allurarot als wasserlösliches Natriumsalz in Würstchen, Hackfleisch mit Getreideanteil, Bitter-Soda, Kosmetika und Arzneimitteln. Wie bei den meisten Azofarbstoffen ist sein Einsatz nicht unbedenklich, auf Grund der Abbauprodukte! Daher ist der Einsatz von Allularot AC …

Weiterlesen

E128

Rot 2G

Rot 2G ist ein blau-roter Azofarbstoff. In der EU darf Rot 2G nur in Würstchen und in Hackfleisch mit Getreideanteil verwendet werden. Der Grund dafür besteht zum einem in der Tatsache, das als Abbauprodukt Anilin entsteht, welches wiederum im Tierversuch Krebs ausgelöst hat. Weiterhin kann Rot 2G allergische Reaktionen auslösen und vermutlich auch Neurodermitis.

E127

Erythrosin

Hinter dem Lebensmittelfarbstoff E127 steckt chemisch gesehen das Erythrosin, eine rosarote, stark iodhaltige Verbindung. Dieser hohe Iodgehalt ist auch dafür verantwortlich, das man eine mögliche Störung der Schilddrüsenfunktion annimmt. Daneben steht Erythrosin im Vedacht, Allergien sowie das hyperkinetische Syndrom auszulösen. Beim Abbau des Iod könnten auch anorganische Iodverbindungen entstehen, die dann die Niere schädigen. Bei …

Weiterlesen

E126

Ponceaurot

Ponceau 6R oder auch Ponceaurot ist ein weiterer roter Azo-Farbstoff, welcher strukturell ähnlich zu Amaranth ist. Auch zu diesem Farbstoff finden sich nur wenig Informationen. In Deutschland ist der Farbstoff nicht zugelassen!

E125

Scarlet GN

Scarlet GN (oder auch Ponceau SX oder Scharlach GN) ist ein weiterer, roter Azofarbstoff, der als E125 gelistet wird (jedoch selten im deutschsprachigen Raum). Er ist somit in Deutschland nicht zugelassen!

E124

Cochenillerot A

E124 oder auch Cochenillerot A (Ponceau 4R) ist ein synthetischer Azofarbstoff, der auch als Ersatz für E120 genutzt wird. Es kommt u.a. in Lachsersatz, Getränken und Marmeladen zum Einsatz. Jedoch ist auch seine Verwendung nicht unumstritten. Es steht im Verdacht, Allergien, Asthma und Neurodermities auszulösen. Im Tierversuch kann es carcinogen wirken. In den USA, Norwegen …

Weiterlesen

Mehr lesen