Man kann das Konzept der magnetischen und chemischen Äquivalenz auch etwas detaillierter betrachten. Böse Zungen behaupten auch, das dies eine kompliziertere Betrachtungsweise wäre. Grundlage der Betrachtungen ist ein Substitutionstest:
Man geht dabei gedanklich von einem Molekül mit zwei identischen Resten R aus. Dies können im einfachsten Fall zwei Wasserstoffatome sein. Nun ersetzt man einmal den einen Rest R durch eine von R verschiedene Testgruppe X und dann den anderen Rest R durch die selbe Textgruppe X. Dadurch entstehen die beiden Isomere A und B in der obigen Abbildung. Und je nachdem von welcher Art die Isomeren sind bezeichnet man das Ausgangsmolekül als homotop, heterotop, konstitutop, enantiotop oder diastereotop. Das folgende Schema ist bei der Entscheidungsfindung behilflich.
Eine etwas andere Herangehensweise erläutert M. Evans auf youtube. Die folgende Abbildung zeigt das entsprechende Flussdiagramm in deutscher Übersetzung.
Anmerkung: Konstitutop und konstitutionell heterotop sind synonyme Bezeichnungen.
Die Konsequenzen
|
|
|
|
Fact-Sheet als PDF-Datei zum Download!
Übung
Ein Übungsquiz zur Topizität finden Sie hier! Ein erneutes Aufrufen der Seite mischt die Fragen neu und wählt zufällig aus einem deutlich größeren Fragenpool Fragen aus!