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Bauernregeln für September

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Ist’s an Ägidius schön, so wird der Herbst als gut besteh’n.
Frische Septemberluft den Jäger zum Jagen ruft.
Septemberregen kommt der Saat gelegen.
Der September ist der Mai des Herbstes.
Ist der September kalt und klar, ist zu erwarten ein gutes Jahr.
Am Tage Mariä Geburt ziehen die Schwalben furt.
Im September viel Schleh‘, im Winter viel Schnee.
Donnert’s im September, so soll’s im nächsten Jahr viel Obst und Hopfen und Getreide geben.
Septemberwärme dann und wann, zeigt einen harten Winter an.
Ist’s hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach.
Wenn es im September donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr.
Viele Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lambert klar und rein.
Wenn im September die Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.
Matthäus macht die Trauben süß.
Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
Septemberdonner prophezeit viel Schnee zur Weihnachtszeit.
Wenn die Eichen viele Früchte tragen, wird es ein langer Winter.
Der Hopfenblüte starkwürziger Duft verkündet trock’ne, warme Luft.
Donnert’s im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch.
Einer Traube und einer Geiß wird’s selten im September zu heiß.

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