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Bauernregeln für August

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Ist es in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.
Fängt der August mit Hitze an, bleibt auch lang die Schlittenbahn.
Wenn der Kuckuck im August noch schreit, gibt’s im Winter teure Zeit.
Wittert es viel im August, du nassen Winter erwarten musst.
Wenn im August öfter ein kalter Tau fällt, so wird das Obst davon schadhaft und fällt ab.
Im August Wind aus Nord jagt Unbeständigkeit fort.
Schöner Laurentiustag, trockener Herbst.
Wenn’s im August aus Norden weht, beständiges Wetter vor dir steht.
Wenn sich Anfang August Gewitter einstellen, so dauern sie bis zum Ende des Monats.
Ist an Himmelfahrt Sonnenschein, gibt es reichlich guten Wein.
Reifen die Früchte spät, so erwarte man einen warmen und freundlichen Herbst.
Fängt der August mit Donnern an, er’s bis zum End’ nicht lassen kann.
Wenn im August viel Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu kaufen.
Der Augusti macht die Bauern lusti.
Im August am Morgen Regen, wird vor Mittag nicht sich legen.
Je dicker die Regentropfen im August, je dünner wird der Most.
Sind Laurentius und Barthel schön, ist schöner Herbst vorauszuseh’n.
Der August muss Hitze haben, sonst wird des Obstbaums Segen begraben.
Nasser August macht teure Kost.
Der Sonne im August ist nicht zu trauen.
Wenn’s im August ohne Regen abgeht, das Pferd mager vor der Krippe steht.
Sind die Augustwochen recht heiß, bleibt der Winter lange weiß.

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