Das Ende des Kyoto-Protokolls ist nahe. Als erstes Land, das den vetrag unterzeichnet hat, steigt Kanada vorfristig aus dem Umweltabkommen aus. Auch aus wirtschaftlichen Gründen. So sagt der kanaische Umweltminister Kent laut Spiegel online (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,803321,00.html): „Um die Kyoto-Ziele 2012 zu erreichen, hätte Kanada entweder jedes Fahrzeug von der Straße nehmen oder den gesamten Landwirtschaftssektor schließen und die Heizung jedes Gebäudes in Kanada kappen müssen“
Und weiterhin sagt er, das die Bemühungen zum Umweltschutz ohne die größten Sünder (USA und China) unsinnig wären und damit das Vertragswerk keinen Sinn mache.
Auch ich hatte ja schon vorgerechnet, das allein die Zunahme des CO2 Ausstoßes ca. 2/3 des Gesamtausstoßes an CO2 der Bundesrepublik beträgt. Und somit ein zurück zur Steinzeit global gesehen den Anstieg vielleicht 1,5 Jahre aufhalten kann. Aber mehr auch nicht!
Gebraucht werden sinnvolle Lösungen, wie Reduzierung des Wärmeausstoßes der Menschheit (zum Beispiel durch Industrialisierung des Weltalls), ein Stop der Bevölkerungsexplosion und Rückfahren der Population des Homo sapiens sapiens auf eventuell 4 Milliarden Exemplare bis Ende 2099 durch eine globale Geburtenkontrolle.
Aber all das funktioniert nur, wenn die Menschheit global friedlich zusammenarbeitet und so das Überleben der eigenen Spezies sichert. Das gewährleistet weder Kyoto noch Durban.