Liebe Piraten Brandenburg,

Ihr habt nun einen neune Landesvorstand gewählt und dabei teilweise interessante Wege gewählt.
Was mir bei Eurer Wahl so auffällt ist vor allem folgendes und das ist bemerkenswert, Ihr habt Euch für Konstanz entschieden. Nachdem nun Halbzeit zwischen den Bundestagswahlen 2009 und 2013 ist und in der ersten Hälfte die politische Arbeit zugunsten der ach so wichtigen Unterstrukuturbildung erst torpediert dann nihiliert wurde, habt Ihr mit der Wahl dafür gesorgt, das Ihr auch weiterhin (landes)politisch keine politischen Akzente setzen könnt. Blättert man durch die Homepage des Landesverbandes so finden sich dort kaum eigenen Inhalte und Antworten auf drängende politische Fragen findet man bei den Piraten eh sehr selten. und das wird sich auch nicht ändern können, da geeignete Personalia nicht vorhanden oder zumindest nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Was in Anbetracht der Ereignisse zwischen Herbst 2009 und Sommer 2010 auch kein Wunder ist.
Besonders witzig und auch bedenklich ist die Tatsache, das (laut veröffentlichtem vorläufigem Protokoll) einerseits immer noch Ämterhäufung an der Tagesordnung ist und das ein Beisitzer nur bei telefonischer Anwesenheit gewählt wurde (http://wiki.piratenbrandenburg.de/Parteitag/2011.2#TOP_23_-_Vorstellung_der_Kandidaten_f.C3.BCr_die_Beisitzer).
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Also liebe brandenburger Piraten: Meinen herzlichen Glückwunsch zu Eurem neuen LaVo. Und denkt immer daran: Man bekommt meistens das, was man verdient!

* Update:
Ich bin darauf hingewiesen worden, das der Kandidat telefonisch anwesend war. Die Angaben im vorläufigen Protokoll scheinen in dieser Hinsicht nicht konsistent zu sein.