Die OECD fordert ein Renteneintrittsalter von 74 Jahren! (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oecd-studie-zum-renteneintrittsalter-mit-in-den-ruhestand-1.1379709)- Ja geht’s denn noch?
Sicher steigt die Lebenserwartung und ebenso ist Altersarmut eine Bedrohung für uns. Aber sollte nicht einmal der technische Fortschritt, Automation etc. dafür sorgen, das der Mensch besser lebt? Möglich wäre es, wenn nicht eine riesige Umverteilung der Werte von Unten nach Oben weltweit stattfinden würde.
Und vor allem was bringt die Rente mit 74? Im Endeffekt doch nur eine stetig steigende Jugendarbeitslosigkeit! Junge, innovative, kreative und tatendurstige Menschen sind zum Nichtstun verurteilt, bekommen Zukunftsängste, sehen keinen Sinn im Leben, trauen sich keine Familie zu gründen und Kinder groß zu ziehen. Die Folge: psychische Erkrankungen explodieren, aber auch Gewalt, Kriminalität und Extremismus.
Aber das ficht die sogenannten Fachleute der OECD nicht an. Hier wird nur Erbsenzählerei betrieben anstatt auf die Entwicklung moderner(er) Gesellschaftsformation hinzuwirken. Auf gesellschaftliche Teilhabe aller- möglich wäre da auf jeden Fall viel mehr, als heute getan wird. Aber dazu bedarf es einer Umverteilung von Oben nach Unten. Und dafür wird die OECD nicht bezahlt.