Bohnensuppe nach Jokai Art
Bohnensuppe nach Jokai Art (Jókai bableves)
- 180 Gramm Trockene Bohnen
- 1 Geräuchertes Eisbein
- 100 Gramm Möhren
- 80 Gramm Petersilienwurzeln
- Lorbeerblatt
- Knoblauch
- 150 Gramm Paprikaschoten
- 70 Gramm Tomaten
- 300 Gramm Räucherwurst
- 40 Gramm Schmalz
- 30 Gramm Mehl
- 30 Gramm Zwiebeln
- 5 Gramm Gewürzpaprika
- Petersilie
- 1 1/2 Liter Saure Sahne
- 30 Gramm Mehl
- Gezupfte Nudeln
Die Bohnen gut waschen und am Vorabend einweichen. Das Eisbein in etwa 1 1/2 l Wasser butterweich kochen. Am nächsten Tag von der kalten Brühe mit der Gabel das Fett abnehmen und das in Scheiben geschnittene Wurzelwerk darin anrösten. Wird es bräunlich, die Bohnen mit dem Einweichwasser dazugiessen, mit der Eisbeinbrühe auffüllen und mit Lorbeerblatt, einer Prise Knoblauch, in kleine Würfel geschnittene Paprikaschoten und Tomaten sowie - je nach dem Salzgehalt des geräucherten Eisbeins - etwas Salz garen. Inzwischen die Wurst in Schmalz braten, aus dem Bratfett nehmen und in dünne Scheiben schneiden. Sind die Bohnen gar, vom Bratfett der Wurst, Mehl und kleingeschnittenen Zwiebel eine helle Mehlschwitze bereiten. Im letzten Moment mit Gewürzpaprika und gehackter Petersilie bestreuen. Ist die Suppe mit der Mehlschwitze aufgekocht, mit wenig Mehl - verrührte saure Sahne einquirlen. Schliesslich die gezupften Nockerln in der Suppe kochen und die Wurstscheiben mitkochen. Vor dem Servieren das Eisbein in kleine Stücke schneiden und die heisse Suppe darüber anrichten. Bei Tisch kann sich jeder nach Belieben die Suppe mit Essig oder Estragonessig abschmecken. Als Gegengewicht zum saeuerlichen Geschmack ist auch etwas Puderzucker zur Abrundung der Geschmack-Harmonie möglich.
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