Zutaten
1 Junges Huhn mit 1000-1200 g
1700 g grobes Salz; eventuell 20% mehr
7 Frühlingszwiebeln
2 Scheiben Ingwerwurzeln
1 EL Getrocknete chinesische Mandarinenschale
1 EL Milde Sojasauce
1 EL Rosenwasser oder Cognac
Zubereitung
Das Hühnchen innen und aussen säubern, wenn nötig waschen und über Nacht an einem kühlen Platz zum Trocknen aufhängen. Das Salz in einer feuerfesten Form erhitzen. Die Frühlingszwiebeln in 7 cm lange Stücke schneiden, die Ingwerwurzelscheiben fein hacken. Beide Zutaten in eine Schüssel geben und mit Sojasauce und Rosenwasser beträufeln. Das Huhn mit diesem Gemisch füllen.
Zubereitung Sobald das Salz heiss genug ist, in die Mitte eine Vertiefung drücken und das Hühnchen darin vergraben; es muss vollständig vom Salz bedeckt sein. Die Form mit einem Deckel verschliessen und 10 Minuten auf kleiner Flamme stehen lassen, dann für 1 Stunde in den auf 190°C vorbeheizten Ofen stellen.
Servieren Die Salzkruste aufschlagen, das Hühnchen herausholen, quer zu den Knochen in Mundgerechte Stücke hacken und auf einer vorgewärmten Platte anrichten.
Das Besondere am salzvergrabenen Hühnchen ist, dass es unter der Salz- kruste eine goldbraune Haut bekommt, die besonders schön zum weissen Salz kontrastiert.
Bemerkungen Wenn das Salz von der Oberfläche weggebürstet ist, sieht das entblöste Hühnchen aus wie eine Bergspitze, auf der der Schnee geschmolzen ist – nur kommt statt der braunen Erde die gebräunte Haut zum Vorschein. Sie ist deshalb so braun, weil das Salz die ganze Feuchtigkeit vollständig absorbiert hat.
Das Salz kann man übrigens wiederverwenden wenn man es mit etwas frischem vermischt. Und keine Angst! Das Hühnchen wird überhaupt nicht versalzen!!