Batsoa

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oder auch: Gebackene Schweinsfüsse aus dem Piemont

Zutaten
2 Schweinsfüsse
3,33 dl Essig
1 l Wasser
2/3 Zwiebel
2/3 Karotte
1 Knoblauchzehen
2/3 Rosmarinzweig
1 Eier
66 g Semmelbrösel
2/3 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung
‚Batsoa‘ – mit ‚accent grave‘ auf dem letzten ‚a‘ – ist eine Verballhornung des französischen Begriffes ‚bas de soie‘, Seidenstrümpfe. Das Gericht wird bereits von Giovanni Vialardi, Leibkoch des Königs von Piemont, Mitte des 19. Jahrhunderts erwähnt und gehört zu den beliebtesten Schweinefleischgerichten. Das eher einfache Fleisch gewinnt durch die Kombination mit Essig und heissem Öl. Am Gaumen sind die Batsoa fein und geschmeidig wie ihr Name verheisst, ihr voller Geschmack überzeugt jeden.
Vialardi servierte sie mit einer Sauce Robert: dazu dünstete man kleingeschnittene Zwiebel in Butter, lösche sie mit Essig ab und liess sie einkochen.

Palmira Manzo: ich wasche die Schweinsfüsse und entferne die restlichen Borsten. Ich gebe die Schweinsfüsse in einen Topf, bedecke sie mit Wasser und Essig und gebe Zwiebel, Karotte, Knoblauch, Rosmarin und Salz dazu. Den Sud lasse ich drei Stunden bei schwacher Hitze kochen. Wenn die Schweinsfüsse weich sind, giesse ich den Sud ab und lasse sie etwas auskühlen. Ich löse das Fleisch vom Knochen und schneide es in kleine Stücke. Dann verquirle und salze ich die Eier und wende das Fleisch in der Eimasse und den Semmelbröseln. Ich brate das Fleisch in heissem Öl goldgelb und serviere es noch heiss.

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