Zutaten
2 große Zwiebeln
3 EL Olivenöl
100 Gramm Speck (in dünnen Scheiben)
800 Gramm Kartoffeln
1 dicke Möhre
1 Lauchstange
1/4 Stangensellerie
1-2 Schöne Wirsingköpfe (2 kg)
Salz
Pfeffer
1 Bund aus 3 Lorbeerblättern, 3 Thymianzweiglein, 3 Petersilienstängeln (die Blätter abzupfen und für später aufbewahren)
1 Stück Zitronenschale
1 l Wasser oder Brühe;
ca. 8-10 Bratwürste (grob oder fein, ganz nach persönlicher Vorliebe)
Zubereitung
Einen ausreichend großen Topf dafür nehmen. Zunächst die Zwiebeln fein würfeln und im heißen Öl andünsten, den in feine Streifen oder Würfelchen geschnittenen Speck hinzufügen und, zur Würze, die sehr fein gewürfelte Möhre, den Sellerie und Lauch. Anschließend die eher grob gewürfelten Kartoffeln.
Den Wirsing putzen, dicke Strunkteile herausschneiden, die schönen Blätter in Stücke schneiden. Für eine Minute in reichlich sprudelnd kochendes Salzwasser geben, dann eiskalt abschrecken – so blanchiert
behält der Wirsing seine schöne Farbe und Vitamine!
Mit Wasser oder Brühe auffüllen, den Kräuterstrauß und die Zitronenschale einlegen, alles salzen und pfeffern. Jetzt zugedeckt leise etwa eine halbe Stunde köcheln. Bällchen werden in den Topf gelegt; Rechte WDR (TV-Bild)Dann erst kommen die Bratwürste hinzu. Dafür aus ihrem Darm lösen und mit
angefeuchteten Händen kleine Bällchen daraus formen. In den Topf legen, etwas rütteln, damit sie zwischen dem Gemüse versinken, und alles noch weitere zehn Minuten köcheln.
Den Eintopf im Topf lassen oder in eine große Terrine füllen. Er wird im Suppenteller serviert – man kann ihn also sogar vom Schoß essen. Als Beilage genügt ein kräftiges Bauernbrot.