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Basilikum (Königskraut, Basilkraut, Suppenbasil)

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Basilikum stammt ursprünglich aus Indien. Bei uns ist sie vor allem durch die mediterrane Küche bekannt.
Bei den Hindus gilt Basilikum als heilig, für die Römer war er die Pflanze des Hasses, und Karl der Große wiederum ließ sie über Italien importieren, um sie in den Klostergärten nördlich der Alpen anzubauen. Basilikum gehört zur Familie der Lippenblütler und wird bis zu 50 cm hoch. Er kommt in zahlreichen Varianten vor und ist ausgesprochen kälteempfindlich. Basilikum ist einjährig und verzweigt sich buschig. Die Blätter, von den verschiedensten Grüntönen bis hin zu rot, sind eiförmig und leicht gezahnt.
Ocimum basilicum 001
Basilikum blüht Juli bis August mit weißen, gelblichen oder auch leicht rötlichen Blüten. Frischer Basilikum hält sich im Kühlschrank nur etwa einen Tag, getrocknetes Kraut, kühl und dunkel gelagert, einige Monate, verliert jedoch sehr im Geschmack. Verwendet werden vor allem die Blätter, deren aromatischer Duft Salate und feine Käsegerichte bereichert. Basilikum ist in Italien eines der am häufigsten verwendeten Gewürze und Basis eines jeden Pesto. Die getrockneten Blätter sind ein unverzichtbarer Bestandteil von Pizzagewürzen und italienischen Kräutermischungen. Frischer Basilikum schmeckt und duftet süßlich pfeffrig. Er sollte erst kurz vor dem Servieren zur Speise gegeben werden, um das Aroma zu erhalten und darf auf keinen Fall mitgekocht werden, sondern maximal kurz erwärmt werden. Verwenden Sie die Blätter zu Fisch- und Tomatengerichten, Suppen, Pasten und Kräutersaucen, in frischen Salaten als auch zu Eier- und Nudelgerichten. Er paßt hervorragend zu Pilzen und hellem Fleisch wie Kalb, Huhn oder Lamm. Besonders bekannt ist Basilikum für seine Harmonie und geschmackliche Unterstützung zu Tomaten. Außerdem darf er in Kräuteressigzubereitungen nicht fehlen. Die Heilkräfte von Basilikum : Basilikum enthält etwas Gerbstoff und ätherische Öle (Estragol und Thymol), die sich wohltuend auf den Magen- und Darmtrakt auswirken. Er hilft bei Völlegefühl nach gutem, reichlichem Essen. Basilikumblätter unter die Zunge gelegt, verbessern den Appetit, harmonisieren Nerven und Atemwege, wirken krampflösend und beruhigend bei Blähungen und fördern die Verdauung.

Gegen Traurigkeit hilft Tee aus Basilikumblättern.

Einen Wein mit einigen Basilikumblättern aufgekocht und mit Honig gesüßt, abends vorm Schlafengehen getrunken, hilft Fieber zu senken.

Quelle: de.rec.mampf // wikipedia

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