Danke liebe Grünen

Das RWI (Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung) sagt eine Belastung von 4,7 Euro-Cent pro KWh Strom voraus. Das bedeutet für eine Dreiköpfige Familie eine jährliche Mehrbelastung von rund 200 Euro pro Jahr.

Vielen Dank Ihr Öko-Fuzzies!

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809147,00.htmlhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809147,00.html

Spieletest: Patrizier online

Ich habe mir nun ein paar Tage die online- Version des Spieles „Die Patrizier“ angeschaut und ich bin so ziemlich enttäuscht. Zumindest, weil mir noch das Orginal-PC Spiel ein Begriff ist. Im online Spiel ist es ganz wichtig, ansehen zu bekommen. Aber wer nicht 24h durchspielt verliert in seiner Abwesenheit kontinuierlich diese. Das spielt es keine Rolle, ob man in der Stadt wie ein blöder Häuser und Fabriken baut oder nicht. Andererseits scheint ein negatives Ansehen einem anzuhaften wie Hundekot unter der Schuhsohle. Aber man kann natürlich handeln. Und man sieht auch, welche Waren eine Stadt produziert. Und zumindest einen begehrten Artikel. Wer Geld investiert kann auch drei gesuchte Waren erkennen. Aber das bedeutet nicht, das man die produzierten Artikel in der Stadt auch bekommt. Fazit: Wer nur ab und zu ein Browsergame spielen will und Langzeitmotivation sucht, der ist bei den online Patriziern fehl am Platze.

Wir haben es satt, und ich erst recht!

Unter dem Slogan: „Wir haben es satt, Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ beweisen Deutschlands Ökofreaks (ich sage gerne kurz Öken) mal wieder, das sie weltfremd sind. Und das will ich gerne untermauern. In einem früheren Beitrag zur Kritik an den Greenpeace- Fantasien für 2050 hatte ich schon darauf hingewiesen, wie verheerend sich ökologischer Landbau auf die Versorgungssicherheit auswirken würde. Nun geht es um die Tierhaltung in landwirtschaftlichen Großbetrieben. Und darum, das dort zuviel Antibiotika verabreicht werden. OK, halten wir fest, das bei normaler Küchenhygiene die gefundenen Keime ungefährlich sind 1. Weiterhin ist auch klar, das die BUND- Studie statistisch nicht aussagekräftig ist. Ebenso logisch ist, das die Geiz ist Geil Mentalität zu einem Kostendruck bei den Produzenten führt, der sich dann gegen Ausfälle durch die Verabreichung von Antibiotika abzusichern versucht. Jedenfalls da, wo es tiermedizinisch sinnvoll ist. Also ist in aller erster Linie der Verbraucher (also wir alle) an den Zuständen schuld, der Hähnchenfleisch (bzw. generell tierische Produkte) konsumieren will, und das möglichst preisgünstig. Dagegen hilft kein demonstrieren, da hilft nur eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten einer ganzen Gesellschaft. Und das ist eben weitaus schwieriger, als lustige Plakate durch die Gegend zu tragen und betroffen zu gucken (und anschließend dann bei Mäcken auf den Stress vielleicht noch einen Chicken-Burger zu futtern). Die andere Seite der Medaille ist die Globalisierung. Was würde passieren, wenn wir in Deutschland die Hühner wieder in alter Tradition halten? Die Produkte würden rapide teurer werden oder der Bauer geht pleite, wie selbst ein grüner Landtagsabgeordneter am eigenen Leib feststellen musste 2. Und die Lücke die adurch auf dem Markt entsteht, wid dann locker von osteuropäischen Mastbetrieben gefüllt, so dass sich am Problem grundsätzlich sich nicht ändern würde. Ach ja, liebe Öken, schlußendlich ist es die Scheiße aus den Agrarbetrieben mit den Eure Biofunzelkraftwerke angetrieben werden, wenn man nicht gleich Mais und andere Nutzpflanzen reinkippt!

Daher wieder einmal am Schluß mein Abendgebet: Herr! Sende Hirn und das bitte reichlich!

Und nun noch mein Wort an die brandenburger Piraten: Nicht jeden grünen Scheiß mitmachen, nur um sich einen bequemen Sessel im nächsten Landtag zu sichern, sondern einfach mal selber denken!

1: http://www.fr-online.de/medizin/resistente-keime-auf-huehnern-hygiene-schuetzt-vor-den-erregern,5024016,11412434.html 2: http://www.focus.de/politik/deutschland/rheinland-pfalz-gruenen-politiker-ist-als-bio-bauer-insolvent_aid_700912.html