Ich hab es ja zuerst für einen Witz gehalten, als ich etwas von einer „Stoppt Radioaktivität“ – Mahnwache las. Nein habe ich mir gesagt, so tief ist das Bildungsniveau in unserem Land noch nicht gesunken. Damit habe ich das beiseite gelegt. Nun habe ich mir aber trotzdem mal den Spass gemacht und habe nach „Stoppt Radioaktivität“ in meiner Suchmaschine (Google) gesucht. Und zu meinen Entsetzen musste ich feststellen, das es Leute gibt, die das wirklich ernst meinen. Daher mein Appell an dieser Stelle an all die Opfer unseres Bildungssystems: Radioaktivität ist eine natüliche Eigenschaft instabiler Atome. Auch davon gibt es in unserer Umwelt natürliche Vertreter (beispielsweise spezielle Isotope des Radium, Radon, Uran…). Radioaktivität ist nichts was man stoppen kann, sie gehört zu unserer natürlich Umgebung, wie auch der Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen. Andererseits kann man schon radioaktive Strahlen stoppen. Aber erst nach ihrer Aussendung. Je nach Teilchengröße der (Partikel-)Strahlung reicht da schon die oberste Hautschicht. Karton, ein paar Zentimeter Luft oder ähnliches aus. Wirklich gefährlich ist daher vor allem die Gammastrahlung. Also Ihr lieben Ökofreaks, wenn Ihr wirklich Radioaktivität stoppen wollte, müsst ihr entweder Euch oder Eure Umwelt ordentlich verpacken. Einfach so durch Mutter Natur zu laufen ist dann nicht mehr drinne. Und in jedem Fall das Aluhütchen auf dem Kopf nicht vergessen, kosmische Strahlung ist auch sehr energiereich!
Apr. 11
Die dreisten Lügen der Grünen
In der energiepolitischen Debatte lügen die Grünen wie die Weltmeister. Ich versuche einfach mal ein paar zu entlarven und wie perfide diese gemacht sind:
1. Deutschland kann allein mit seinen konventionellen Kraftwerken und seinen Wasserkraftwerken rund 80 Gigawatt Strom erzeugen, was dem maximalen Strombedarf entspricht. Die Aussage ist eine Halbwahrheit, typisch für die Debatte. Nehmen wir einmal die Zahlen an sich als korrekt an, dann sollte eigentlich jedem klar sein, das es Wartungszyklen und entsprechenden Notfallreserven gibt, also nie die volle Leistung zur Verfügung steht. Darüber hinaus werden konventionelle Kraftwerke als Schattenkraftwerke zur Deckung bei Ausfällen der EE’s (Sturm, Flaute,Dunkelheit) benötigt.
2. Fakt ist: In der Nord- und Ostsee sollen in den kommenden Jahren lediglich ein paar tausend Megawatt Offshore-Windenergie-Leistung aufgebaut werden (maximal 10 Gigawatt). Hingegen können an Land in ganz Deutschland kurzfristig weit mehr als 60 Gigawatt Windleistung zubaut werden, selbst wenn einzelne Bundesländer den Ausbau weiterhin blockieren sollten. Hinzu kommt ein gigantischer Photovoltaik-Zubau in Bürgerhand, den die Politik behindert. Die einseitige Offshore-Orientierung dient allein den Interessen der großen Energiekonzerne, die damit hohe Profite zu Lasten der Stromkunden erzielen wollen.
In dieser Aussage stecken gleich mehrere Halbwahrheiten. Zum einen sieht Greenpeace selber die Wichtigkeit der Offshore- Anlagen. Der Grund ist relativ simpel. Auf See weht der Wind beständiger als an Land. Ausserdem gibt es an Land in manchen Bundesländern kaum noch geeignete Flächen. Der Photovoltaik- Zubau selber resultiert aus der fehlgeleiteten Subventionierungspolitik, die Stromerzeuger zwingt, Solarstrom zu überhöhten Preisen anzukaufen. Diese Diskrepanz wiederum dient natürlich den Konzernen als Ausrede für überproportionale Strompreiserhöhungen.
3. Fakt ist: Werden in ganz Deutschland und insbesondere auch in Süddeutschland endlich die erneuerbaren Energien wie auch dezentrale Energiespeicher systematisch vorangetrieben, dann werden keine neuen Verbundstromtrassen benötigt. Auch hier wird gerne vergessen, das die Landschaft im Süden Deutschlands für Wind- und Solarenergie eher ungeeignet ist. Der hohe Industrialisierungsgrad hat jedoch einen überproportionalen Energiebedarf in dieser Region zur Folge. Dieser kann nur durch entprechende Trassen bedient werden, will man Deutschland nicht vorsätzlich Deindustrialisieren. Der letzte Fehler besteht darin, das von Speichertechnologien geredet wird, die noch zu entwickeln sind.
- Es wird immer wieder auf die Endlagerungsproblematik und Ewigkeitskosten verwiesen. Fakt ist jedoch folgendes. Zum einen könnten bis zu 90% der Abfälle aus Kernkraftwerken vermieden werden, würde eine moderne Wiederaufbereitungs- und Reaktortechnologie eingesetzt werden. Dieses wird jedoch von den Grünen verhindert. Weiterhin ist die Prognose über hundert und mehr Jahre reinste Hellseherei. Niemand kann heute definitiv sagen, ob nicht Bestandteile des „Atommüll“ in naher, geschweige denn in ferner Zukunft nicht begehrte Rohstoffe sein werden. Als Beispiel möchte ich hier die Seltenen Erden anführen, die vor dreißig Jahren industriell eher eine unbedeutende Rolle gespielt haben heute jedoch Grundlage verschiedenster Hochtechnologien sind.
Apr. 10
Gab es doch UFO’s in Roswell?
Laut einem Dokument, welches jetzt vom FBI veröffentlicht wurde, wird von dem Fund von drei Fliegenden Untertassen berichtet. Sie sollen einen Durchmesser von 50 Fuß gehabt haben und eventuell durch das Radar zum Absturz gebracht worden sein. Auch wird von drei gefundenen Körpern berichtet. Quelle: http://vault.fbi.gov/hottel_guy/Guy%20Hottel%20Part%201%20of%201/at_download/file