Richtig Geld! Und zwar 20 Milliarden fehlen im Staatshaushalt oder mit anderen Worten knapp doppelt soviel, wie bisher zugegeben. Das ist zumindest laut Spiegel das vorläufige Ergebniss der Prüfung der Troika (http://www.spiegel.de/politik/ausland/in-griechenlands-staatshaushalt-fehlen-20-milliarden-euro-a-857398.html).
Das ist natürlich genau die Art Ehrlichkeit, die der deutsche Steuersklave von der griechischen Regierung erwartet. Denn gelogen haben die griechischen Politiker schon vor der Einführung des Euro’s, nur um an selbigen zu kommen. Und genau diese Lügenmärchen, die uns dauernd aus Athen aufgetischt werden, sind das Gift, an dem der Euro zugrunde gehen wird.
Und da kommt es natürlich auch ganz passend, das Portugal die Sparbemühungen lockert und Spanien gegen Sparauflagen rumzickt.
Andererseits finde ich es gut, das zumindest nicht dauernd bei der Mehrheit der Bevölkerung, die eh kaum noch was hat, weiter gespart wird. Würde man im Gegenzug die Verursacher und vor allem Nutznießer der Kriese und diverser Rettungsschirme zur Kasse bitte. Nämlich das ganze Goldmann Gesockse.
Aber das passiert ja auch nicht. Wohl in der Hoffnung, man könnte aus den anderen Euro-Ländern noch ein paar Milliarden mehr rauspressen oder Draghi’s Notenpressen noch schneller zum rotieren bringen.