Im einfachsten Sinne bedeutet Netzneutralität ja, das jedes Datenpaket gleichberechtigt weitergeleitet wird und das mit der Geschwindigkeit, die man verfügbar (und bezahlt) hat. Das bei deutschen Providern die Versprechen was die Geschwindigkeit der Internetverbindung betrifft oft von der Realität abweichen, das ist ja zur Genüge bekannt.
Ruchbar ist darüber hinaus Kabel Deutschland geworden, da sich die Firma explizit das Recht zur Drosselung herausgenommen hat und im mobilen Internet gehört ja eine volumenabhängige Drosselung und VoIP- Sperre ja zur Normalität.
Aber was ist nun drann an der Vermutung, das deutsche Provider per Deep packet inspection gezielt den Datenstrom regulieren? Nun die Frage kann ich auch nicht beantworten, aber es gibt da ein von der Max- Plack Gesellschaft (Max Planck Institute for Software Systems) entwickeltes Tool, was zumindest etwas Licht in das Dunkel bringen kann. Wer also mehr über eventuelle Drosselungen seines Providers erfahren möchte, der schaue doch mal hier: http://broadband.mpi-sws.org/transparency/glasnost.php.