In letzter Zeit scheinen sich innerhalb der deutschen Justiz immer mehr welt- und technikfremde Urteile zu mehren. Die Pflicht für zum Elternunterhalt auch wenn Eltern ihre Kinder faktisch enterbt und vergessen/verstoßen haben ist ein solche. Wie sollen denn Kinder nach beispielsweise 40 Jahren Mißbrauch oder Mißhandlung durch ihre Eltern vor Gericht belegen? Die sind meistens froh, das halbwegs verarbeitet zu haben und dann soll das alles wieder aufgerollt werden, nur weil der Staat nicht in der Lage ist, ältere Menschen die ihr Leben für und in der Gesellschaft gelebt habe im Alter zu unterstützen und lieber Banken dafür durchfüttern und anderes geldgieriges Gesocks? – Peinlich, Peinlich

Oder aber der Fall Redtube. Langsam ist es ruhig geworden und es hat sich gezeigt, das so mancher Richter in Köln (und nicht nur da) von Merkels Neuland überfordert ist aber trotzdem sich anmaßt Recht im Namen des Volkes gegen das in dem Fall gesetzestreue Volk zu sprechen. – Megapeinlich.

Und dann der Fall Edathy. Die Kinderpornokeule wieder mal gegen einen SPD- Politiker, der gegen die NSU aktiv war. Und der Tipp kommt aus Kanada, einem kleinen Eldorado für Neonazis. Zumindest im Moment reichlich fragwürdig.

Und zu guter Letzt die Anklage wegen des Love-Parade Unglücks in Duisburg. Die eigentlichen Verantwortlichen sollen als Zeugen aussagen. Das läuft so offensichtlich nach dem Motto: „Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen“- da kann einem nur noch speiübel werden.