Und (obwohl ich eigentlich nichts mehr zu den Piraten schreiben wollte) dann kommt es noch ganz dicke für die Piraten, die schon mit Bodo Thießen immer wieder in die braune Ecke geschoben worden sind. Jetzt kommt aus Bayern folgende Meldung:
>>Der amtierende Kreisvorsitzende der Piratenpartei „Oberpirat“ Valentin Seipt“ hat eine braune politische Vergangenheit. Zwischen 2007 und 2009 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Dann wechselte er zeitlich fast nahtlos zu den Piraten über. <<
Quelle: http://wp1175495.wp197.webpack.hosteurope.de/index.php?option=com_content&view=article&id=10261:freisings-oberpirat-frueher-npd-vize-chef&catid=34:freising&Itemid=53
Und als ob das noch nicht genug wäre kommt aus Mecklenburg- Vorpommern folgende Meldung:
Ein Beisitzer des aktuellen Landesvorstandes und gewähltes Kreistagsmitglied besitzt ebenfalls eine angebräunte Vergangenheit: http://piratenpartei-mv.de/stellungnahme-zur-fr%C3%BCherer-npd-mitgliedschaft-des-vorstandsmitglieds-matthias-bahner
Nun ok. Jeder kann Fehler machen und sich ändern. Jeder hat deshalb eine zweite Chance verdient. Aber der Zeitpunkt könnte ungünstiger nicht sein.
hier hat auch der Blog von Fefe einen guten Beitrag geliefert.
http://blog.fefe.de/?ts=b06f3cda
Ich glaube zusammengenommen ergibt das ein gutes Bild vom Zustand der Piratenpartei im Sep/ Okt 2011.
Da muß man nichts ergänzen!
Gruß Axel
Der Beitrag ist ja gut. Danke!
Aber das kann man noch fortsetzen. Als es absehbar war, das in Berlin ein neuer Piratenhype entstanden war, hätte man zumindest auf aktuell drängende Fragen wie die Wirtschaftskrise erste Antworten suchen müssen. Das zurückziehen auf eine fehlende Meinung der Basis hilft da gar nicht. Und wenn es nur ein paar allgemeine Statements gewesen wären um zu beweisen, das man sich mit den Problemen beschäftigt. Aber Nichts! Das fand ich so traurig.
Im Endeffekt deutet sich schon an, das die Piraten im eigenen Transparenzanspruch ertrinken werden. Schade drum.