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Heute geboren/gestorben

18. April 2024
  • 18. April

    18. April 2024

    Geboren
    1838: Paul Emile Lecoq de Boisbaudran, französischer Chemiker, in Cognac
    1875: Ugo Amaldi, italienischer Mathematiker
    1881: Julius Edgar Lilienfeld, US-amerikanischer Physiker
    1905: George Herbert Hitchings, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
    1912: Max Waldmeier, Schweizer Astronom und Sonnenforscher

    Gestorben
    1674: John Graunt, Wegbereiter der modernen Statistik
    1873: Justus von Liebig, deutscher Chemiker, in München
    1883: Édouard Albert Roche, französischer Mathematiker
    1926: Jan Szczepanik, polnischer Chemiker und Erfinder
    1945: John Ambrose Fleming, britischer Elektroingenieur und Physiker
    1955: Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie, in Princeton
    1999: István Vincze, ungarischer Mathematiker

    Weitere Details anzeigen

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Diese Seite hat zweierlei Inhalte im Angebot. Zum einen Wissen aus dem Bereich der Chemie, der sich bisher hier auf die Substanzen hinter den E- Nummern sowie eine Reihe von Tabellen zur Chemie beschränkt. Wobei der Ausbau auch hier weitergehen wird. Weiterhin werde ich ein paar thematische Quiz erstellen.

Noch mehr Chemie- Wissen finden Sie über die Hauptseite meines Internetangebotes: www.science-and-fun.de (z. B. ein Periodensystem, eine Einführung in die Molekülsymmetrie, in die 1H – NMR und in die IR- Spektroskopie).
Der andere Teil beschäftigt sich mit Wissen allgemein, hauptsächlich erstaunliche und kuriose Sachen, aber auch ganz praktische Tipps sind hier verfügbar.

Bitte! Sollten Sie Probleme mit dem Design finde, bitte kontaktieren Sie mich oder schreiben Sie das in den Kommentar

Lehre: online Kurs zur Strukturaufklärung mit Schwerpunkt NMR (Master)

Es existiert seit kurzem auch ein Strukturanalytik-Quiz für den Masterstudiengang. Das Quiz ist öffentlich, eine Registrierung mit Klarnamen ist nicht notwendig.

Verknüpfung SciFinder-N und ACDLabs ChemSketch

Eine immer wieder gestellte Frage ist, wie kann man effektiv ChemSketch und SciFinder-N verknüpfen? Hier mein Weg:

  1. Struktur in ChemSketch zeichnen
  2. SMILES Code generieren und in die Zwischenablage kopieren
  3. In derf Struktursuche von SciFInder-N den Draw Button drücken
  4. SMILES Code oben rechts in die Eingabezeile kopieren und Enter drücken

Nun sollte die Struktur im Struktureditor von SciFinder-N angezeigt werden.
!Das geht auch mit InChl Codes!

Köstritzer Erbschenke

1543 wird die Köstritzer Erbschenke (bei Gera) erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist damit eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands. Und mir persönlich hat das Bier schon zu DDR Zeiten gut geschmeckt, wenn man es denn mal bekam.

Kennen Sie Viganella?

Viganella galt bis Dezember 2006 als der Dunkelste Ort Italiens. Und das aus einem ganz einfachen Grund. Zwischen dem 12. November und 1. Februar schafft es die Sonne wegen ihrer flachen Bahn am Himmel nicht über die Berge zu kommen, so das in dieser Zeit Viganella im Dauerschatten lag. Seit dem 1. Dezember 2006 beleuchtet jedoch ein Spiegel den Marktplatz des Ortes, so das zumindest dort die dunkle Zeit ein Ende hatte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viganella#Das_Spiegelprojekt

Marcgravia evenia

Normalerweise locken Pflanzen ihre Bestäuber durch bunte Farben an. Die so herbeigerufenen Insekten dürfen sich am Nektar laben und sorgen im Gegenzug für die Fortpflanzung des jeweiligen Pflanze. Eine klassische win-win Situation.  Vor einem ganz anderen Problem stand Marcgravia evenia.  Der auserkorene Bestäuber ist eine nachtaktive Fledermaus. Da helfen bunte Farben wenig!  Die Pflanze hat das Problem sehr elegant gelöst. Die Blätter sind wie Schalltrichter geformt und reflektieren die Schallwellen (Ultraschall) mit deren Hilfe sich die Fledermäuse orientieren. Und so wirken die reflektierten Schallwellen wie ein Leitstrahl, mit dem sie die Fledermäuse anlocken und zum Transport der Pollen animieren.

 

Quelle (u.a.): https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-07/tropenpflanze-fledermaeuse-echoortung

Prototaxiten

Prototaxites Dawson1888
Die Prototaxiten waren nach aktuellen Erkenntnissen die bisher größten Pilze der Erdgeschichte.  Sie wuchsen vor ca. 400 Millionen Jahren (im Devon) auf unserem Planeten. Ihr Stamm war bis zu 6m hoch und damit stellten sie zu ihrer Zeit die größten Landlebewesen dar. Sie starben wahrscheinlich deshalb aus, weil sie den aufkommenden Pflanzenfressern nicht gewachsen waren.


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